Der Ruf Ich trank Schmerz aus bitteren Wassern. So schwarz und zäh wie Pech wollten sie mein Herz mir binden. Mich zu zerstören und zu töten das war ihre Freude. Doch Du mein Vater bist bei mir. Dein Licht leuchtet in mir, nimmer werd ich erlöschen. Sieh, ich habe mein Gesicht hart wie Kiesel gemacht und meine Stirn entblößt, damit der Feind mich erkennt in blutroten Kleidern. Ich erhebe mein Herz zum Gebet und richte mich selbst auf in Dir, denn niemand war da, als ich sie rief und niemand war da, der da hörte meine Stimme in der Stille des Lärms. Ich erhebe mein Herz zum Gebet und bin zum Ruf geworden. Für meinen Vater im Himmel, der da ist die Liebe und für  die Legionen des Lichts lebe ich. Fest ist meine Stimme, deutlich und klar, damit sie mich unter allen erkennen. All die Herzlosen und die ohne Erbarmen werdet ihr erkennen, wenn das Licht sich an ihnen bricht. Ziehet die Rüstung Gottes an und seid bereit bei Tag und bei Nacht  für Gott einzustehen. Ich erhebe mein Herz zum Gebet, denn ich bin gekommen um euch zu sammeln, damit wir Bestand haben und Kraft in der Schlacht gegen das Böse. Erhebt euer Herz auf die-Wolken-des-Himmels. Seit voller Mut und Vertrauen. Bleibt wach und aufmerksam gegen das Böse. Kämpft in Sicht zu einander. Und seid ihr im Feld  allein und verloren, so bleibt in der Liebe Gottes, nichts Böses kann euch diese je nehmen. Denn die Liebe  ist unser Ruf.  die Liebe ist unsere Stärke! Amen